11: Wie wird man eigentlich TRAINfluencer? 👀

Shownotes

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00:00:27: Schönen guten Morgen, guten Abend oder guten Tag und herzlich willkommen zu auf Lok mit K, dem ehrlichsten Podcast seites Züge gibt.

00:00:34: Schön, dass ihr wieder eingeschaltet habt.

00:00:35: Mein Name ist Peter LeSky.

00:00:37: Ich bin Lokführer aus Leidenschaft und beantworte hier eure Fragen rund um die DB und um mich.

00:00:44: Und apropos mich, das Thema des Monats ist nämlich heute Spotlight at Peter LeSky.

00:00:50: Hier spreche ich also nachher mal ein bisschen darüber, wie bin ich zu dem geworden, was ich heute bin.

00:00:55: Was war das Beste in meiner Karriere?

00:00:57: Und wie ist das vereinbar mit meinem Hauptberuf?

00:01:01: Dazu aber später kommen wir mal zur Zuhörerfrage.

00:01:04: Und ich hab vorhin schon mal reingehört.

00:01:06: Und sie passt richtig gut in dieses Thema.

00:01:09: Achtung, ich spiele Ihnen Nachricht mal ab.

00:01:15: Was ich schon immer mal wissen wollte.

00:01:17: Wie wird man eigentlich Trainfluencer?

00:01:20: Genau.

00:01:20: Wie wird man eigentlich Trainfluencer?

00:01:23: Und ich bin ja Trainfluencer, deswegen kann ich darüber ein bisschen was erzählen.

00:01:28: Und das Aller-Erste, das will ich natürlich definieren.

00:01:30: Was ist denn ein Train-Fluencer?

00:01:31: Setzt sich zusammen aus den Wörtern Train und Influencer, also Train für Zug.

00:01:37: Und was ein Influencer ist, muss ich euch vielleicht gar nicht erklären.

00:01:39: Also die Personen, die wir auf Social Media sehen, die alles aus ihrem Leben preisgibt oder aus einer gewissen Sparte und die Leute aufklärt oder inspiriert oder unterhält.

00:01:51: Alles das, das sind halt Influencer.

00:01:54: Und ich bin halt ein Train-Fluencer.

00:01:57: Ich erkläre halt die Welt der Eisenbahnen.

00:02:01: Und wie wird man das?

00:02:03: Naja, also ein Train-Fluencer ist hier jetzt keine eingetragene Marke.

00:02:08: So, das heißt also, wenn man sich berufen fühlt, gerne ein bisschen was aus seinem Leben, aus seinem Berufsleben zu erzählen und wenn man nicht kamerascheu ist und wenn man sowieso gerne irgendwie spricht und auch viel zu sagen hat, dann kann man einfach Train Planter werden.

00:02:29: Dann macht man sich ein Account, dann macht man seine Kamera an, seinen Handy und dann erzählt man, was das Zeug hält.

00:02:37: Ganz genau.

00:02:38: Und in meinem Fall war das natürlich auch so.

00:02:41: Jedoch gibt es noch einen Verband, und zwar Allianz Broschine.

00:02:48: Und die setzen sich für die Förderung oder Verbesserung der Eisenbahn in Deutschland ein.

00:02:54: Und die haben ein Trainfluencer-Programm, wo sie verschiedene Trainfluencer als verschiedene Menschen aus der Eisenbahnwelt, und das muss nicht nur DB sein, und es müssen auch nicht nur Lokführer oder Lokführerinnen sein, sondern einfach Eisenbahner, die die zusammenpacken in ein Projekt, das sich nennt Trainfluencer.

00:03:13: Und deswegen bin ich quasi doppelt Trainfluencer, also gekürt von der Allianz Broschiene und ja schon irgendwie aus eigener Kraft, weil ich das ja schon mache, bevor es ... die Allianz so offiziell gemacht hat.

00:03:26: Um natürlich offizieller Trainfluencer zu werden, mussten einige Bedingungen erfüllt werden.

00:03:32: Zuerst der Arbeitgeber musste mit Einverstanden sein.

00:03:35: Ich musste also meinen Teamwetter fragen.

00:03:36: Du, pass mal auf.

00:03:39: Es gibt so ein Programm, Trainfluencer, die berichten öffentlich so ein bisschen über das Leben als Eisenbahners.

00:03:43: Darf ich das?

00:03:45: Und der musste mir dann sagen, ja wohl, du machst das.

00:03:48: Und man brauchte dementsprechend auch eine gewisse Anzahl an Followern.

00:03:52: und vielleicht sogar noch eine gewisse Anzahl an Beiträgen.

00:03:54: Und das Ganze, das hat man dann in einer Bewerbung an die Allianz pro Schiene geschickt.

00:03:59: Und die haben sich dann hingesetzt und haben geguckt, wer kann es werden, wen nehmen wir.

00:04:04: Und jetzt sind wir quasi eine kleine, aber feine Gruppe von Trainfluencer.

00:04:10: Ein anderer Bestandteil einer Frage, wie wird man eigentlich Trainfluencer, könnte natürlich auch sein.

00:04:15: Also, wie entscheidet man sich dafür?

00:04:18: Also, was bringt einen dazu, das zu machen?

00:04:22: Und das ist gar nicht so einfach zu beantworten, denn wie ich es geworden bin, war von Anfang an gar nicht so klar.

00:04:30: Also, dass ich das nachher mache, war gar nicht so klar.

00:04:32: Es hat sich entwickelt.

00:04:35: Ich war, oder ich bin von Natur, ist irgendwie so ein Typ, der gerne was für eine Kamera macht, der gerne was mit Medien macht und kleine Filmchen schneidet.

00:04:43: Und das habe ich schon vor meiner Trainfluencer-Karriere gemacht und habe mich da so ein bisschen ausprobiert.

00:04:48: Und durch Zufall habe ich erkannt, dass das Erklären von Zusammenhängen bei der Eisenbahn, bei der Community gut ankommt und dass das gewünscht ist und gewollt und dass das interessant ist.

00:05:05: Und als ich das erkannt hatte, habe ich in diese Richtung weitergemacht.

00:05:09: und habe also noch mehr Eisenbahnsachen erklärt.

00:05:13: Und somit wuchs meine Community und es wuchs mein Interesse daran, sehr viel über die Eisenbahn zu erzählen.

00:05:21: Und ich entwickelte Formate, wie zum Beispiel Eisenbahn-Kurzwissen oder Eisenbahn-Quizz-Sachen und so weiter.

00:05:31: Und bei dieser Entwicklung stellte sich für mich heraus, dass ich Train-Fluenze Weil ich gerne die Menschen da draußen darüber informieren möchte, was es bedeutet, Lokführer zu sein?

00:05:46: Also was bedeutet der Beruf des Lokführers?

00:05:50: Weil ja viele auch nur denken, wir sind nur Knöpfchen-Drücker.

00:05:53: Und wie versteht man die ganzen Zusammenhänge bei der Eisenbahn?

00:05:57: Weil es gibt so viele Mythen und so viele Fehlinformationen, dass es mich grausst und ich habe mir gedacht, Okay, wenn ich eine gewisse Reichweite habe, kann ich das doch nutzen, um hier mal ein bisschen aufzuklären, was hat es wirklich damit auf sich mit diesen verschiedenen Sachen und wie dieser Komplexität und so weiter.

00:06:18: Bitte, ich brauche die Aufklärung.

00:06:23: Ich brauche es, dass die Menschen endlich verstehen, wie es hinter der Kulisse aussieht, hinter den Kulissen der Eisenbahn und was alles dahinter steckt.

00:06:33: Ja.

00:06:33: Also, es war eine Entwicklung zum Trainfluencer und nicht wirklich eine bewusste Entscheidung, die ich von einen Tag auf den anderen getroffen habe.

00:06:42: Und eigentlich sind wir jetzt schon beim Thema des Monats, nämlich Spotlight at Petal Sky.

00:06:47: Und deswegen danke dir auf jeden Fall für deine Frage.

00:06:49: Ich hoffe, ich konnte sie dir zu Friedenstellen beantworten.

00:06:54: Petal Sky.

00:06:56: Wie bin ich eigentlich auf diesen Namen gekommen?

00:06:58: Bin ich im Schwabenländ?

00:07:00: Ländle, da sagt man viel mit Le, deswegen Peter, mein Vornamen Peter Le, halt so ein bisschen schwerbisch angehaucht.

00:07:07: Und Sky sind tatsächlich die letzten drei Buchstaben meines Nachnamens, heißt mit Nachname Wushanski, hinten mit SKY, deswegen Peterle Sky.

00:07:15: Und als Trainfluencer braucht man ja auch einen gewissen Eisenbahn-Erfahrungsschatz.

00:07:22: Also man sollte ja wissen, worüber man redet.

00:07:26: Und ich bin ja Lokführer und hab deswegen Erfahrung, aber wie bin ich denn Lokführer geworden?

00:07:30: dass ich jetzt darüber sprechen kann.

00:07:33: Ganz einfach, das ist mein Kindheitstraum.

00:07:35: Ich wollte schon immer Lokführer werden.

00:07:36: Als kleines Kind bin ich mit meinem Vater oft an Eismannstrecken entlanggewandert.

00:07:41: Ich war gerne in Bahnhöfen oder bin zugefahren.

00:07:46: Ich konnte als kleines Kind schon Lokomotiven am Sound erkennen und unterscheiden.

00:07:52: Und dementsprechend ... hat sich mein Berufswunsch schon als kleines Kind entwickelt.

00:07:58: Ich hab's aber nicht geglaubt, dass man's werden kann.

00:08:00: Ich dachte, Lockführer ist wie Astronaut.

00:08:03: Klar, es gibt Astronauten, es gibt Menschen, die es werden.

00:08:05: Aber ich?

00:08:06: Ich doch nicht, ich kann doch nicht Lockführer werden.

00:08:08: Das wär mir schon ganz andere.

00:08:09: Und hab mich dementsprechend auch nicht beworben als Lockführer, sondern überall woanders.

00:08:14: Bist mir in der Marmenmann gesagt, ey, du wolltest mal Lockführer werden.

00:08:18: Was ist damit?

00:08:19: Mach's doch einfach.

00:08:21: Okay, ich mach's, Mama.

00:08:23: und habe mich beworben und ich wurde genommen.

00:08:27: Gott sei Dank und jetzt bin ich hier und kann aus meinen Erfahrungen berichten.

00:08:31: Wie ist das jetzt eigentlich mit der Zeit?

00:08:33: Also wie kann man das vereinbaren diesen Nebenjob als Trainfluencer mit dem Hauptberuf des Lokführers?

00:08:44: Und ich investiere tatsächlich ja sehr viel Zeit.

00:08:46: Das seht ihr ja vielleicht auch auf meinen Kanälen, da kommt ja jeden Tag irgendwas und es liegt Zum einen daran, dass ich das leidenschaftlich gerne mache und zum anderen auch, dass ich nicht großartig familiär gebunden bin.

00:09:00: Also ich bin nicht verharretet, habe keine Kinder, habe dementsprechend viel Zeit und kann das als mein Hobby auch exzessiv ausüben.

00:09:10: Was nicht bedeutet, dass ich das machen muss.

00:09:12: Das heißt also, wenn sich meine Lebenssituation irgendwann mal ändert, dann kann ich das auch noch natürlich nach hinten schieben.

00:09:17: Also ich zwing mich nicht dazu.

00:09:19: Aber ich will es.

00:09:19: Ich will es im Augenblick machen.

00:09:20: Es erfüllt mich.

00:09:21: Es ist genau das, was ich gerne machen möchte.

00:09:24: Und ich kann das auch tatsächlich in meiner Arbeitszeit machen.

00:09:30: Ist auch abgesprochen mit meiner Führungskraft.

00:09:33: Also es gibt ja als Lokführer oftmals Zeiten, wo wir warten.

00:09:39: Und zum Beispiel bei der Bereitschaft.

00:09:41: Da wartet man irgendwo im Pausenraum von mir aus in einer guckt Fernsehen oder unterhält sich mit seinen Kollegen oder ist was und wartet darauf, dass man von der Lockleitung angerufen wird, die einen dann eine Aufgabe übertragen.

00:09:52: Aber bis zu diesem Anruf, da habe ich halt Zeit.

00:09:55: Und die kann ich entweder im Pausenraum verbringen oder auf dem Fahrzeug.

00:09:58: Und wenn ich auf dem Fahrzeug bin, dann kann ich auch mein Handy zücken und euch irgendwas zeigen, irgendwas aufnehmen, irgendwas erklären, irgendwelche Impressionen.

00:10:09: einfangen.

00:10:10: Viele fragen mich dann auch, hey, willst du das dann auch mal hauptberuflich machen?

00:10:14: Also hauptberuflicher Influencer.

00:10:17: Und tatsächlich verdiene ich ja als Influencer ein bisschen Geld.

00:10:22: Aber nun ein bisschen.

00:10:24: Ich müsste das also noch exzessiver betreiben, damit ich davon leben kann.

00:10:32: Aber möchte ich das?

00:10:33: Also möchte ich diese Diese Lust, die ich habe und den Spaß nicht empfinde euch irgendwas mit meinen Videos zu erklären.

00:10:40: Möchte ich mir das als Hauptberuf auferlegen, um dann das machen zu müssen, damit ich überleben kann?

00:10:49: Weiß nicht, ich weiß nicht, ob das Spaß macht.

00:10:52: Weiß ich wirklich nicht.

00:10:53: Auf der anderen Seite ist natürlich so, dass wenn ich nicht mehr Lokführer bin, ich auch gar nichts mehr habe, was ich euch zeigen kann.

00:10:59: Das fällt dir dann weg.

00:11:00: Also, dann fahre ich ja nicht mehr.

00:11:02: Und wo rüber soll ich ihn dann berichten?

00:11:04: Wo rüber soll ich ihn dann influenzen?

00:11:06: Also das geht gar nicht ohne.

00:11:07: Das eine geht nicht ohne das andere.

00:11:09: Ich muss also Lockführer sein und bleiben, um auch authentischer Trainfluencer zu sein oder Berufsbotschafter zu sein.

00:11:18: Das ist ein kleiner Unterschied, Berufsbotschafter, Trainfluencer.

00:11:21: Ich bin auch ein sogenannte Regiobotschafter, wir haben auch ein Regiobotschafter Programm, weil wir die Marke DB Regio natürlich auch noch ein bisschen an den Mann bringen wollen.

00:11:32: Das gleiche gibt es auch für den Fernverkehr, also Fernverkehrsbotschafter, wo mein Kollege Matthias Grün alias Meinrausch ist, der ist Fernverkehrsbotschafter.

00:11:41: Ja, also es gibt viele so Influencer Dinge, so viele Botschafter und so.

00:11:45: Beim Berufsbotschafter liegt der Kern darin, dass man den Beruf näher bringt.

00:11:51: Und Train-Fluencer ist, glaube ich, so allgemein gehalten.

00:11:56: Also alles, was mit Eisenbahn und Bezügen zu tun hat, dass man das irgendwie den Leuten näher bringt.

00:12:01: Das habe ich viel drumherum gesprochen.

00:12:05: Es nimmt viel Zeit in Anfrucht.

00:12:07: Ja, ich nehme mir diese Zeit gerne und nein, ich kann das nicht hauptberuflich machen, denn dann fehlt mir... der Inhalt meines Kanals, weil dann kann ich nicht mehr zeigen, was ich bin.

00:12:18: Dann könnte ich bloß noch in der Vergangenheit sprechen.

00:12:20: Und ich bin ja auch leidenschaftlich gerne Lokführer.

00:12:23: Also warum sollte ich das ein Nagel hängen?

00:12:25: Das sind zwei Sachen, die sich hier sehr, sehr gut ergänzen.

00:12:29: Deswegen sage ich auch immer wieder Train Influencer.

00:12:32: Das Inn von Influencer ist bei Train schon mit drin.

00:12:36: Ich kann euch noch ein bisschen was zu meiner technischen Ausrüstung sagen, denn ich bin so ein kleiner Minimalist.

00:12:41: Ich habe jetzt gar keine extra Kamera, sondern ich habe jetzt nur mein Handy.

00:12:46: Nur das Handy ohne Mikrofon, ohne extra Licht oder so und das reicht mir.

00:12:52: Und damit mache ich meine kleinen Filmchen.

00:12:54: Gut, wenn ich jetzt eine Auftragsarbeit mache, dann nutze ich auch so ein Funk-Mikrofon.

00:12:59: Aber ansonsten bin ich ganz, ganz ohne viel Technik unterwegs.

00:13:06: Und aber wo unterwegs, wenn ich während der Fahrt irgendwas filme, was ja auch... was ich auch zeige, dann muss ich hier ganz bestimmte Regelungen einhalten.

00:13:17: Da braucht man nämlich eine Drehgenehmigung.

00:13:19: Also ohne Drehgenehmigung und ohne, dass man überhaupt mal mit dem Chef darüber gesprochen hat, dass man davor hat, funktioniert das nicht.

00:13:25: Denn es geht ja hier um einen verantwortungsvollen Beruf und da kann da vorne in der Lokführer nicht einfach irgendwie mit dem Handy rum albern.

00:13:35: Das ist ganz streng geregelt.

00:13:36: Das Handy wird vor der Fahrt aufgebaut, festgemacht.

00:13:41: Die Aufnahme wird gestartet und danach wird das Handy nicht mehr beachtet.

00:13:45: Und erst, wenn ich wieder angehalten habe, dann kann ich zum Handy gehen, die Aufnahme wieder stoppen, uns einstecken und kann weiterfahren.

00:13:54: So ist das.

00:13:54: Also, hier wird ganz streng geregelt, was darf ich und was nicht.

00:14:01: Es gibt auch so einen kleinen Leitfahren für unsere Botschafter und für unser... Influencer, was und goes und no goes.

00:14:08: und also, wonach sollen wir uns richten, was, was kommt gut an, was kommt nicht so gut an und wir haben auch einen Ansprechpartner, falls wir mal eine Frage haben oder uns nicht sicher sind, ob das jetzt ein Thema ist, was man veröffentlichen darf und so weiter.

00:14:24: Lass uns jetzt mal über das Beste der Train-Fluencer-Karriere sprechen.

00:14:28: Und ich habe ein bisschen überlegt, was denn hier das Beste ist.

00:14:31: Und wir sind mehrere Sachen eingefallen und ich weiß gar nicht, was genau das beste ist.

00:14:36: Aber ich kann euch mal ein bisschen erzählen.

00:14:39: Und zwar ist ja mein Beruf des Lokführers jetzt schon sehr abwechslungsreich.

00:14:44: Und als Train-Fluencer wird er noch abwechslungsreicher.

00:14:48: Das kommt nochmal oben drauf, weil nämlich andere Regionen mich als Berufsbotschafter und Trainfluencer für sich buchen wollen.

00:14:57: Also da haben die irgendein Event, irgendeine Jobmesse oder irgendeine Veranstaltung und wollen natürlich, dass der Herr Peter Liskei auch vorbeikommt.

00:15:03: Er kann dann gleich noch Werbung machen, dann kriegen das noch andere Leute mit, die dann auch noch dazukommen.

00:15:08: Ja, und dann kann ich da sein und ein bisschen was aus meinem Berufsleben erzählen und gleichzeitig ein bisschen was aufnehmen und meine Erfahrung teilen und das, was ich erlebt habe, dann später auch im Internet teilen.

00:15:21: Das ist Abwechslungsreichung.

00:15:23: Das gefällt mir.

00:15:24: Man sieht andere Menschen, man sieht andere Orte, man kommt ins Gespräch, in Kontakt.

00:15:29: Und das ist dann hier wieder der zweite Punkt an dem besten des Train Fluentzer Dasein, der Kontakt mit anderen Menschen, die man da kennenlernt.

00:15:39: Da kommt es dann zu beruflichen Kontakten, da kommt es zu privaten Kontakten und da werden aus Kontakten nachher bekannte und vielleicht auch Freunde.

00:15:50: Und davon habe ich auf jeden Fall auch schon welche gewonnen.

00:15:52: Also echte Freunde, die man durch die Train-Fluencer-Tätigkeit quasi gewonnen hat und dafür bin ich sehr dankbar.

00:16:02: Und so guter Letzt ist das Beste auch, dass man lernt.

00:16:08: Also wenn ich ein Video mache, dann gucke ich natürlich vorher nochmal nach, ob das alles richtig ist, was ich jetzt hier erzählen möchte, weil wenn ich es hoch lade, es gucken sehr, sehr, sehr viele Augen drüber von meinen Führungskräften über Trainer und andere Eisenbahner, die dann aber auch ganz genau hinhören, was ich da erzähle.

00:16:33: und wenn ich da misserzähle, dann kriege ich es dann in den Kommentaren auf jeden Fall zu hören und es gefällt mir nicht so gut.

00:16:38: Deswegen bereite ich mich da dementsprechend vor und lerne dadurch natürlich.

00:16:45: Ganz unterbewusst.

00:16:46: Ohne, dass ich mich jetzt hinsetze und sage, ich muss heute mal lernen.

00:16:49: Nein, ich guck mir das vorher an, weil ich ja ein gutes Ergebnis erziehen will und weil ich qualitativ oder weil ich Qualität liefern möchte und nicht irgendein Quatsch erzählen möchte.

00:16:59: Also Abwechslung, neue Menschen und Wissensfestigung, Unterweiterung.

00:17:05: Das finde ich so.

00:17:07: drei gute Punkte, die man sagen kann, das ist das Beste.

00:17:10: Aber weil wir schon bei den besten Momenten sind, lasst uns doch mal über so persönliche Momente sprechen.

00:17:16: die mir passieren.

00:17:18: Ich werde dir erkannt, klar.

00:17:20: Und im Bahnhof noch viel mehr als im Privatleben, weil im Bahnhof natürlich die Leute sind, die mit der Bahn zu tun haben und dementsprechend auch den Lokführer Peterless Guy kennen und dann noch mal ansprechen wollen und so.

00:17:34: Aber es gibt auch private Situationen, wo ich beim Einkaufen oder beim Wandern erkannt werde.

00:17:40: Ich kann mich erinnern, dass ich war irgendwo in Bayern mal beim Donau-Durchbruch wandern, weit und breit kein Mensch und es kam mir aber einandgegen und er kannte mich oder er hatte mich erkannte und hat mich angesprochen, was schon sehr witzig war.

00:17:53: Und dann gibt es diese Begegnungen, für die ich sehr dankbar bin, wo dann einer sagt, hey, danke für deine Videos, danke für deine Arbeit, du hast mir sehr geholfen.

00:18:05: Man merkt einfach, dass du mit Leidenschaft dahinter steckst, dass du brennst für das, was du tust, dass du hier die Fahne hochhalten willst für deinen Beruf oder für deinen Arbeitgeber und das finde ich ganz ganz toll.

00:18:21: Danke hierfür.

00:18:22: Also da kommt eine Wertschätzung entgegen und ein positives Feedback, da könnte ich fast, da könnte ich schier anfangen zu heulen.

00:18:31: Das ist also diese Dankbarkeit und diese Rückmeldung und diese Wertschätzung, die freut mich auf jeden Fall und dafür bin ich dann auch sehr dankbar, wenn man mir das dann mal widerspiegelt und mir das auch mal sagt.

00:18:43: Freu ich mich sehr und deswegen an dieser Stelle nochmal ganz herzlichen Dank.

00:18:47: Das war jetzt schon eine sehr emotionale Folge.

00:18:50: Wir haben viel über den Trainflare Insta-Pet alles geil gesprochen und erfahren.

00:18:54: Und das war auch mal interessant.

00:18:57: Das muss aber nicht immer so sein.

00:18:59: Ihr könnt natürlich auch eure Fragen stellen, wenn ihr mal wieder nur Bano versteht.

00:19:04: Und zwar schickt uns dazu bitte eine Sprachnachricht auf unseren Instagram-Channel, Deutsche Bahn.

00:19:10: Den Link findet ihr wie immer unten in den Show notes.

00:19:14: So, ich und das ganze Team.

00:19:16: Hinter diesem Podcast würden uns riesig freuen, wenn ihr auf Lok abonniert, wenn ihr das nicht schon getan habt und uns gerne auch eine Bewertung da lasst, weil das hilft uns dann noch besser zu werden.

00:19:27: In diesem Sinne.

00:19:29: Ich freue mich auf das nächste Mal.

00:19:30: Danke fürs Zuhören.

00:19:31: Okay, tschüss.

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